Kurt und Maria Dohle Stiftung fördert aktuelles RheinFlanke Projekt
Selbst in der derzeit stark eingeschränkten täglichen Arbeit merken die RheinFlanke Mitarbeitenden an den Schulen, wie stark viele Kinder und Jugendlichen seit Pandemiebeginn Auffälligkeiten in ihrem Sozialverhalten zeigen. Dies zeigt sich beispielsweise durch sprunghaft angestiegene kurzfristige Schulverweise in den kurzen Phasen der Schulöffnungen.
Denn durch die Corona-Krise wurde eines deutlich: Der Lernort Schule ist für manche junge Menschen der wesentliche und möglicherweise sogar einzige verlässlich und verbindlich strukturierte Raum. Fällt dieser aufgrund pandemiebedingten Schulschließungen über längere Zeiträume weg, kann sich das auf das soziale Verhalten auswirken.
Mit dem Projekt „Docking-Station“möchte die RheinFlanke als erfahrene außerschulische Partnerin von Schule dieser Entwicklung mit Hilfe präventiven systemischen Anti-Gewalttrainings / Coolnesstrainings für Schülerinnen und Schüler entgegen wirken und deren pro-soziale Verhaltensweisen wieder schulen.
Im Sinne einer Nachhaltigkeit haben darüber hinaus die projektbezogenen Multiplikatoren_innen-Fortbildungen der RheinFlanke die Zielsetzung, Lehrkräfte und Mitarbeitende in Schule zu den Themenschwerpunkten „Konfrontative Pädagogik“ und „systemische Anti-Gewalttrainings / Deeskalationstrainings“ zu schulen.
Gefördert durch:
Kurt und Maria Dohle Stiftung fördert aktuelles RheinFlanke Projekt