Mit verschieden Aktionen hat sich die RheinFlanke in Bonn an der diesjährigen
Football People Week vom Fare Netzwerk beteiligt. Das
Fare Netzwerk ist eine Dachorganisation mit über 100 internationalen Mitgliedern, die sich gegen Diskriminierung im Fußball und für mehr soziale Integration einsetzt. Mit der Football People Week hat das Netzwerk nun eine der größten sozialen Kampagnen sowohl im Amateur- als auch im Profi-Fußball ins Leben gerufen.
In der Zeit vom 10. bis zum 24. Oktober fanden weltweit verschiedene Anti-Diskriminierungs- und Inklusionsveranstaltungen statt. Mehrere Hundert gemeinnützige Organisationen haben sich beteiligt und konnten so über 150 000 Menschen für Themen wie Rassismus, Sexismus und Diskriminierung sensibilisiert. An ihrem Standort in Bonn hat auch die RheinFlanke gGmbH anlässlich der Aktionswoche verschiedene Events und Workshops durchgeführt.
In Zusammenarbeit mir dem freischaffenden Künstler Lukas Thein und der Freien Kunstakademie
arte fact fand zunächst ein Graffiti-Workshop unter dem Motto „Unity in Diversity“ statt. Dabei wurde wichtige Aufklärungsarbeit geleistet und den Jugendlichen die Möglichkeit gegeben, sich künstlerisch mit ihren eigenen Diskriminierungserfahrungen auseinanderzusetzen. Auf Einladung des Bonner Sportclubs konnten die Jugendlichen außerdem ein Spiel des Fußballregionalligisten besuchen. Den sportlichen Abschluss der Football People Week in Bonn bildete ein großes Fußballturnier. Kinder und Jugendliche aller Altersklassen, Herkünfte und Geschlechterzugehörigkeiten konnten hier nach Fair-Play-Regel gemeinsam spielen.
„Die Grundidee der Football People-Kampagne von Fare deckt sich mit unserer Arbeit in Bonn. Die Leidenschaft für den Fußball ist universell – sie verbindet unterschiedlichste Menschen und kann einen wichtigen Beitrag für positiven sozialen Wandel leisten“, erklärt Julian Egeland, pädagogischer Mitarbeiter am RheinFlanke Standort in Bonn, „Die Rückmeldung der Jugendlichen zeigt uns, dass die Aktionswoche ein großer Erfolg war. Wir haben viele neue Teilnehmende dazu gewonnen und konnten für unsere zukünftige Projektplanung wichtigen Input mitnehmen“.[yg]